„Wellness statt Illness“

Der Begriff „Wellness“ ist in aller Munde. Viele glauben, dass zum Wellness-Programm auch ein heroischer Kampf gegen Übergewicht gehört sowie die tägliche Sucht nach einer Portion Askese. Das ist definitiv ein Irrglaube. Die Zielsetzung eines Wellness-Plans ist es, Körper und Seele in Einklang zu bringen, auf gesunde, ausgewogene Ernährung zu achten, sich durch regelmäßige sportliche Betätigung fit zu halten und großes Interesse an Gesundheitsfragen zu haben.

Kolumne_Wellness-statt-Illness

Lt. Wellnessexperten entsteht der Erfolg des Wellnessprogrammes  durch den ganzheitlichen Ansatz in der Verbindung von Körper, Geist und Seele, der einen Zustand von Wohlbefinden und guter Gesundheit erzeugt. Programme, in denen sich aktive, regenerative und entspannende Elemente sinnvoll mit dem Ziel ergänzen, ein Gleichgewicht von Köper, Geist und Seele herzustellen. Ebenso wird das Bewusstsein für ein gesundes Leben gefördert, welches zur Stärkung der Lebensqualität beiträgt, neue Kraft tanken lässt und eine stressige Situation leichter zu ertragen hilft.

„Wahre Wellness ist die die Fähigkeit, täglich neu eine freudige Einstellung zum Leben zu ermöglichen“, ist das Credo vom Wellnessvordenker Greg Andersson. Er wirbt für wichtige Einsichten in seinem Buch „Wellness – 22 Regeln zum Glücklichsein.“ Wobei das Prinzip der inneren Einstellung wichtig ist: Wir sollten bereit sein, stets nach der kleinen kostbaren Freude zu suchen, die eine tragende Rolle spielt. Auch das Prinzip der persönlichen Verantwortung: Wir selbst, nur wir sind für unser Wohlbefinden zuständig, hebt er besonders hervor. ‚Last but not least’ wirbt er besonders für das Prinzip der Einheit von Körper – Geist – Seele: Alles was wir tun, denken und glauben, wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus. Andersson ist davon überzeugt, dass er seiner Wellnessphilosophie sein Leben verdankt. Man hatte ihm noch 30 Tage gegeben. Diagnose: Lungenkrebs. Die konventionelle Medizin konnte nichts mehr für ihn tun. Er befolgte seine eigenen Wellnessregeln, die ihn von der Schwelle des Todes zurück ins Leben holten.

Es ist erstaunlich, wie viele Menschen bereits auf dem Wellness-Trip sind. Das Ergebnis einer Umfrage verblüfft. Ca. 7,5 Millionen Personen im Alter von 18-70 Jahren sind bereit, in ihre Gesundheit in Form von Wellness-Urlaub zu investieren. Bemerkenswert auch, dass sich ebenso viele Männer wie Frauen (Status sehr gute Schulbildung und gehobenen Einkommens) für Wellness, und alles was dazu gehört, interessieren respektive aktiv betreiben.

Fazit: Der Wunsch nach Wellness wächst, und auch die Bereitschaft, etwas dafür zu tun. Wellness ist für viele inzwischen mehr als ein momentanes Gefühl geworden. Es ist ein Lebensstil (Motto: „Tu dir Gutes! Gönn` dir was“), der umfassend ist: Gesunde Ernährung, körperliche Fitness, natürliche Schönheit, gute Gedanken und ausgeglichene Psyche.

Rolf Burmester

Kolumnen-Inhaltsverzeichnis

Bitte empfehle uns weiter. Danke!
Facebook
Facebook
Google+
Google+
YouTube
ABBA –„Thank you for the music”
Mit Volldampf in die Zukunft

One Reply to “„Wellness statt Illness“”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert