Gewinnspiel ist beendet, danke für die Teilnahme!
Wir freuen uns, die glücklichen Gewinner unseres beliebten Click’n’Win Gewinnspiels bekannt zu geben!
Die Frage war: „Wie lautet der vollständige Name des dänischen Bestseller-Autors, den Jussi’s Krimi-Buch-Café Inhaberin Bianca Jarske übernommen hat?“ (Tipp: Die Antwort findet sich auch auf Jussi’s Homepage: Jussi-krimicafe.de) – Die richtige Antwort lautete: Jussi Adler-Olsen oder komplett Carl Valdemar Jussi Henry Adler-Olsen
Gewinner des Hauptpreises „1x Freie Buchauswahl mit skandinavischem Kaffeegedeck im Krimi-Buch-Café von Jussi“ (Lehmweg 35, 20251 Hamburg, Tel. 040-18299958): C. Mappes aus Hamburg
Die 5 Gewinner des Buchpreises Henning Mankell’s „Mord im Herbst“ sind:
C. Bender aus Erzhausen
R. Herden aus Waldkraiburg
Y. Labahn aus Kraichtal
E. Reinle aus Hechingen
M. Janssen aus Nienburg
Alle Teilnehmer unseres Gewinnspiels erhalten einen Mitspieler-Bonus-Gutschein für ein kleines, feines Kaffeegedeck in Jussis Krimi-Buch-Café (Lehmweg 35, 20251 Hamburg) per eMail. Vielen Dank für Eure Teilnahme! Viele Grüße TBJ TV
Click’n’Win Teilnehmer-Kommentare
Gaby: „Schönes Gewinnspiel. Würde das Café gerne mal besuchen!“
Samuel: „Hi! Sehr schönes Gewinnspiel. Schade, dass das genannte Café in Hamburg ist, sonst würde ich direkt mal vorbei kommen! LG“
Doris: „Guten Tag, gerne möchte ich an Ihrer Verlosung teilnehmen. Vielen Dank und liebe Grüße“
Yvonne: „Ich würde mich über ein Buch von Henning Mankell sehr freuen“
Caroline: „Liebe Grüße aus Hamburg :)“
Willkommen im Lande der Feen, Trolle – und Verbrechen. Im Souterreain eines Eppendorfer Jugendstilhauses hat Bianca Jarske eine kleine, kunterbunte Parallelwelt erschaffen – Jussi’s Krimi-Buch-Café hat sich auf Krimis und Kinderbücher aus Skandinavien spezialisiert.
In den liebevoll mit Pflanzen, Bildern, Filmrequisiten dekorierten Räumen wird alles zur Präsentationsfläche: Holzkiste dienen als Regale, in jeder Nische, auf jedem Fensterbrett stapeln sich Bücher vom Mankell-Klassiker bis zum aktuellen Arne Dahl Politthriller sowie ausgefallene Reiseliteratur für abenteuerliche Entdeckungsreisen.
Auf Kinder warten Pippi Langstrumpf, die Mumins, Pettersson und Findus. All das lässt sich in einer kuscheligen Lounge-Ecke oder an Tischen sitzend lesen – und auf weichem Kissen in der „Hörbar“ lauschend genießen. Dazu gibt’s Kaffee-Variationen, selbst gemachte Kuchen nach skandinavischer Rezeptur und herzhaftes Smørrebrød. Sonntags hat das Cafe ohne Buchverkauf geöffnet und verführt mit frischen Waffeln, abends trifft man sich zum „Tatørt mit Butterbrøt“. „Jussi“ bietet allen Skandinavienfans – und denen, die es noch werden wollen – eine kleine Oase im Alltag.
Kolumne „Auf den Spuren von Kommissar Wallander“
Kurt Wallander wurde 1947 nahe der schwedischen Stadt Malmö geboren, begann mit 18 Jahren gegen den ausdrücklichen Willen seines sturköpfigen Vaters eine Polizeiausbildung in Malmö und verbrachte dort einige Jahre auf Streife. Von Beginn an verwickelt ihn das Schicksal (oder er sich selbst?) immer wieder in Abenteuer und er bringt es schließlich zum Polizeikommissar. Kurt Wallander ist der Handlungsträger der 12 Wallander-Krimis und als solcher ein Kind des schwedischen Erfolgsautoren Henning Mankell.
Als erster Roman der Reihe erschien 1991 „Mörder ohne Gesicht“, den Abschluss bildete 1999 ein Rückblick in Wallanders Jahre als Jungpolizist mit dem Titel „Wallanders erster Fall und andere Erzählungen“. Mankell – ebenso eigenwillig wie sein Wallander, besteht er entgegen der schwedischen Gepflogenheiten auf der Betonung seines Namens auf der ersten Silbe – hat einen Menschen ins „Leben gerufen“, der bei vielen Deutschen Sympathien wachgerufen hat. Dabei erscheint er uns als ein einsamer, ein wenig melancholischer Mensch, der Schwierigkeiten hat, Bindungen einzugehen und sie dann auch zu pflegen. Gewiss, er wünscht sich Liebe, aber er schafft es nicht ausreichend in die Richtung zu investieren. Er ist so etwas Ähnliches wie ein Workaholic, nur dass diese Arbeitssucht einen tief innewohnenden Idealismus entspringt, der sich trotz vieler Desillusionierungen immer wieder an die Oberfläche kämpft. Und so bleibt Wallander ein schlechtbezahlter Kommissar, trotz wiederholter Pläne, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und sich mehr um sich selbst, seine Gesundheit, sein Umfeld und sein Liebesleben zu kümmern. Vielleicht macht ihn das für uns so liebenswert, dass wir eigentlich diesen Idealismus wollen und vermissen, obwohl die meisten von uns ihn im Zeichen unserer Zeit mehr und mehr verleugnen. Die einzige Konstante in Wallanders Leben – außer seiner Arbeit – ist eigentlich seine Tochter Linda. Obwohl Linda unerwarteter Weise in des Vaters Fußstapfen tritt, müssen wir uns von Kurt Wallander, dem symphatischen Antihelden nicht verabschieden, so bleibt er als Berater zunächst in dem Roman „Vor dem Frost“, dessen Heldin eigentlich die Wallander-Tochter ist, im Hintergrund erhalten. „Mankells Wallander-Bücher benötigen bei uns in Deutschland gar keine Werbung mehr. Der eine Roman zieht den anderen auf die Bestseller Listen sowie weitere Bücher von Mankell, die keine Krimis sind.
Fazit: Der Bestseller-Autor Henning Mankell ist am 05. Oktober 2015 verstorben. Es bleibt sein weltberühmter Kommissar Wallander und die Bewunderung für seinen unbeugsamen Willen, mit einem Schreiben die Gesellschaft zu bewegen. Mit seinem fiktiven Kommissar Wallander hat Mankell einen politischen Akzent in seiner scheinbaren Traumkulisse der idyllischen, schwedischen Landschaft ‚Schonen‘ um Ystad, gesetzt.
Rolf Burmester
Das Gewinnspiel ist auch auf Gewinnspiele.giga.de zu finden: